Diese Anspruchsvolle Tagestour ist mit einer klassischen Overture zu vergleichen.
Die Eröffnung beginnt locker und gediegen, sie zieht sich jedoch in die Länge, wird immer anspruchsvoller, und nach einigen Rythmuswechseln kommt die Tour auf dem „Ahorn“ zum ersten Höhepunkt.
Nach einer langen und eindrucksvollen Abfahrt, durch Landschaften wie man sie nur noch aus Gotthelffilmen kennt, beginnt der Einstieg in den zweiten Satz, welcher nur so von Highlits und Höhepunkten gejagt wird und auf der“ Ober Lushütte“ endet.
Spätestens jetzt ist es ein Muss eine künstlerische Pause einzulegen, denn von nun an sind Technik und schnelle Rythmuswechsel angesagt, welche Sie ins Luthern-Bad begleiten.
Ein Halt und ein Schluck Wasser aus der Maria-Heilbronn Quelle ist für jeden Künstler empfehlenswert. Wer bereits schwere Beine hat kann die Overture hier verlassen und locker bis ins Ziel „Luthern-Dorf“ ausrollen.
Wer aber noch genügend Kraft besitzt, sollte unbedingt noch den dritten Satz in Angriff nehmen, welcher mit einem kurzen aber sehr steilen Intermezzo beginnt. Ist der letzte Anstieg einmal geschafft, kann man sich gemütlich zurücklehnen und den Schlussteil, welcher durch das wohl schönste Waldstück im ganzen Napfgebiet führt, nur noch geniessen.
Der Applaus wird Ihnen im Ziel (Gasthof Krone) garantiert sein und Sie zu neuen Herausforderungen anspornen.
