Könizer August Tour: Ottenleuenbad und Schwarzbühl

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Kurztext

Einmal mehr durchfahren wir das an landschaftlichen Kontrasten reiche Schwarzenburgerland.  
Auf einer relativ kurzen Fahrdistanz gilt es einige happige Höhenmeter zu überwinden, eine richtige Berg-(Rad-)TourEine Radtour zwischen Sense und Schwarzwasser

Infos

Sportart Tourenfahrrad
Start der Tour Bahnhof Schwarzenburg / BE
Ziel der Tour Bahnhof Schwarzenburg / BE
Distanz 44 km
Höhenmeter 900 m
Höchster Punkt 1545 (Schutzhütte Süftene)
Dauer 3:30 - 4:00 Std.
Kartenmateriel Velokarte des VCS 1:60 000 «Bern-Thun-Fribourg-Emmental»
Autor
 
18.1.2018 / Istvan Jakab
 

Route

Schwarzenburg - Guggisberg - Riffenmatt - Martisgraben - Ottenleuenbad - Schutzhütte Süftenen - Schwarzenbühl - Riffenmatt - Gambach - Mamishaus - Schwarzenburg
 

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Höhenprofil

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Bewertung

Kondition
Schwierigkeit
Erlebnis/Natur

Beschreibung

Am Bahnhof Schwarzenburg weisen uns gleich mehrere Verkehrsschilder den Weg Richtung Guggisberg, unter anderem der Radwanderweg (RWW) Nr. 62. Schon nach einem Kilometer hat das gemütliche Einfahren ein Ende. Der in Form einer weit ausholenden Kurve angelegte Aufstieg zum Schulhaus Waldgasse zwingt uns erstmals in einen kleinen Gang. Auf dem anschliessenden Flachstück holen wir Atem, bevor es in weiten Schleifen über die Weiler Riedstätt und Kalchstätten bis Guggisberg kontinuierlich aufwärts geht. Ab Kalchstätten rücken unter uns das Dorf Plaffeien und darüber der Schwyberg ins Blickfeld. Eine aussichtsreiche Sonnenterrasse führt uns von Guggisberg hinüber nach Riffenmatt. Dort wählen wir die zweite Abzweigung rechts Richtung Ottenleuenbad. Die nächsten sechs Kilometer durch den Buch- und Aegertenwald gestalten sich sehr angenehm. Kurz vor Martisgraben nimmt der Pedalwiderstand wieder zu. In der Kurve am Waldausgang ist aber eh Zeit für einen Zwischenhalt. Wunderbar ist die Aussicht ins Schwarzseetal und zu den Freiburger Voralpen. Zwischen Martenen und Warmensiten erreichen wir auf 1205 Metern einen ersten Kulminationspunkt, bevor wir zur Abzweigung Richtung Ottenleuenbad hinunterrollen. Die knapp 4.5 Kilometer ins Ottenleuenbad strengen nach oben immer stärker an. Dafür geniessen wir das einmalige Alpenpanorama aus ständig wechselnden Blickwinkeln. Von der einstigen Schwefelbad-Tradition des Ottenleuenbades ist ein einfaches Hotel-Restaurant übrig geblieben, das aber durchaus zum Verweilen einlädt. Der nächste Kilometer ist der härteste dieser Tour. Steil aufwärts biegt das Strässchen in den Wald ein und geht bald einmal in einen kompakten und auch für Rennvelos fahrbaren Naturweg über. Absteigen und Schieben ist hier keine Schande. Ab Punkt 1525 geht es nur noch ganz leicht aufwärts. Bei der Schutzhütte Süftenen erreichen wir auf 1545 Meter das Dach der Tour. Ab hier ist die Strasse wieder asphaltiert. Weil die vielen Tannen hier die Aussicht etwas verdecken, geniessen wir diese einige Meter abwärts, in der grossen Kurve vor dem Selital und etwas später beim Schwarzenbühl. Wie aus der Vogelschau breiten sich unter uns das ganze Schwarzenburgerland und im Hintergrund das Emmental aus. Steil und ständig auf der Bremse kurven wir hinunter nach Riffenmatt. Und weil das Abwärtsfahren so schön ist, machen wir auf dem Rückweg nach Schwarzenburg noch einen Abstecher über Rüschegg-Gambach, Bärenwart, Mamishaus, Elisried und Schönentannen. Bis dorthin sind unsere vom Aufstieg schweissnassen Gesichter längst wieder trocken.

Idee

Willy Dietrich, Beitrag Könizer Zeitung August 2014

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