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Ausgangspunkt der Trans Tirol Mountain Rally 2007 ist Lermoos, ein kleiner Ort in der unter Mountainbikern weitum bekannten „Zugspitzarena“ die auch im vergangenen Jahr von den Lesern eines bekannten Mountainbike Magazins wieder zur besten Mountainbike-Region gekürt wurde.
Unsere diesjährige Route der Mountain Rally führt uns zu einem großen Teil entlang der von den Römern errichteten einzigen und wichtigsten Heer- und Handelsstraßen der nachchristlichen Zeit, die Römische Kaiserstraße über die Alpen, die einst das römische Mutterland mit dem Alpenvorland verband. Die Straße führte über den Reschenpass auf kürzestem Weg zur römischen Metropole der Voralpen, Augusta Vindelicorum, heute Augsburg, und wurde daher die „Via Claudia Augusta“.
Die Straße war auch in den folgenden Jahrhunderten eine wichtige und prägende Handels- sowie Reiseroute. Hunderte Bau- und Kulturdenkmäler aus mehreren Jahrtausenden, die die 2000-jährige Straßengeschichte und damit verbundene Geschichten erzählen – Spuren der römischen und mittelalterlichen Straße, Klausen, Burgen und Schlösser, historische Gasthöfe und Kirchen...
Unterwegs zum Marienbergjoch…
Unsere Bikeroute führt uns weiter durch's malerische Gurgltal nach Imst. Zwischen Nassereith und Imst wartet das malerische Gurgltal darauf entdeckt zu werden. Es bildet gemeinsam mit der Bezirksstadt Imst und einigen Dörfern im Inntal die Ferienregion Imst-Gurgltal. Die Brunnenstadt Imst liegt wie schon die römische Straßenstation Humiste am klimatisch begünstigten Sonnenhang, der der Stadt den Beinamen Meran des Nordens eintrug. Im Gurgltal wartet direkt an der Via Claudia Radroute die Kneippanlage "Frauenbrunnen" auf müde Beine. Eine kurze Pause raten wir unseren Teilnehmern an dieser Stelle!
Tarrenz hat u. A. die Biererlebniswelt BIERMYTHOS zu bieten (geöffnet bis 16:00 Uhr), die sich ebenfalls für einen kurzen Erfrischungsbesuch besonders für durstige Radler kurz vor dem Ziel gut eignet.
Imst, das römische Humiste
die kleine Bezirksstadt wo sich Inntal und Gurgltal kreuzen ist außerdem Gründungsort der weltumspannenden SOS Kinderdörfer. Imst, bildet gemeinsam mit den Orten im Gurgltal eine der Tiroler Fasnachtshochburgen. lädt ein die große Fasnachtstradition ganzjährig im Haus der Fasnacht zu erleben.
Haus der Fasnacht – Imst
Das Museum nutzt moderne Technologie, um einen ursprünglich, im Grunde arachischen Brauch in seiner Vielfalt zu zeigen und ist mit dem Museumspreis des Landes Tirol 2003 ausgezeichnet worden.
Action ist in der längsten Achterbahn der Welt, dem Alpin Coaster angesagt – eine Fahrt mit dieser spektakulären Achterbahn kann für interessierte Teilnehmer organisiert werden!
Imst - Stadt der Brunnen
40 sind es an der Zahl, 18 historische Exemplare wurden liebevoll renoviert ... natürlich fließt aus allen Brunnen quellfrisches Trinkwasser!
Wenn die Region etwas nahezu im Überfluss hat, dann ist es Wasser. Quellen gibt es in den umliegenden Bergen genug, und eine kluge Politik hat es verstanden deren Wasser nutzbar zu machen, sei es als Energiequelle, sei es für die Versorgung mit Trinkwasser.
Der Antoniusbrunnen
hat eine herausragende Stellung unter den Imster Brunnen. Die Mitte des 19.Jh. geschaffene Statue, ein Christkind tragender Mönch, wird Josef Alois Baldauf (1802 - 1867) zugeschrieben. Beachtenswert ist auch das große achteckige Becken (1889), aus dessen Mitte die Brunnensäule hervorragt.
Imst (828 m - 1.100 Ew.)
Das altrömische Humiste wird bereits 763 urkundlich erwähnt und hat bis zum heutigen Tag seine ursprüngliche mittelalterliche Struktur bewahrt.
Der beliebte Wintersportort und Sommerurlaubsort
für Wanderer besitzt ein Städtisches Museum,
Ballenhaus, in dem archäologische Funde und ein
Fasnachtshaus, in dem eine Vielzahl bunter Masken
ausgestellt sind, die in der Imster Fasnacht beim
Schemenlauf getragen werden. Empfehlenswert ist
auch der Besuch der gotischen Pfarrkirche Märiä
Himmelfahrt.