MAXIM Mountain-Rally TransTirol 2006 >> Etappe Lermoos - Telfs

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Kurztext

Startetappe der MAXIM Mountain-Rally TransTirol vom 03.07.2006 von Lermoos über die Tuftelalm, Ehrwald, die Ehrwalder Alm und das Gaistal, Buchen bis nach Telfs im Inntal.

Infos

Sportart Mountain-Bike
Start der Tour Lermoos / T
Ziel der Tour Telfs
Distanz 50 km
Höhenmeter 1500 m
Höchster Punkt 1634 (Ehrwalder Alm)
Dauer 3:30 - 5:00 Std.
Autor
 
31.10.2008 / Willi Felix
 

Route

Lermoos (Start) - Tuftlalm - Ehrwald - Ehrwalder Alm - Gaistal - Klamm - Buchen - Telfs (Ziel)
 

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Höhenprofil

Bewertung

Kondition
Schwierigkeit
Erlebnis/Natur

Beschreibung

Sehenswürdigkeiten / Highlights auf der 1. Etappe Lermoos - Seefeld

 
 
Tuftelalpe / Zugspitze: Unsere Tour beginnen wir mit einem steilen Anstieg zur Tuftelalpe. Die Mühe lohnt sich, denn die Tuftelalpe ist nicht nur eine ‚urige’ Tiroler Alm, sie punktet auch mit einem einmaligen Ausblick zur Zugspitze (2962 m).

 
 
Nach der Abfahrt von der Tuftelalpe geht es durch das Lermooser Moos nach Ehrwald. Es wird schwer sein, an den einladenden Cafés des malerischen Hauports der Tiroler Zugspitzregion vorbeizufahren. Wer es doch tut, kann die Pfarrkirche Maria Heimsuchung bewundern, die malerisch vor der Zugspitze ihren Zwiebelturm präsentiert. Die Ehrwalder Pfarrkirche wurde 1648 im Barockstil erbaut. Das Deckengemälde, das den "Glorreichen Rosenkranz" darstellt, sowie das Gemälde an der Außenseite der Sakristei stammen von Roman Fasser.

 
 
Der expressionistischer Kreuzweg wurde von dem Wahlehrwalder Henri Dante Alberti, einem Schüler von Picasso, geschaffen.

 
 
Übrigens ist Ehrwald sowie die gesamte Tiroler Zugspitzregion bekannt für seine atemberaubenden Bergfeuer – wahre Kunstwerke, die auf den steilen Berghängen jedes Jahr um Sommerbeginn - heuer am 25. Juni zu bewundern sind. In den drei Orten Ehrwald, Lermoos und Biberwier sind ca. 200 Personen mit dem Abbrennen der Bergfeuer befasst. Es werden hauptsächlich christliche Motive (Kreuze, Herze, Kelche, Kerzen, betende Hände ect.) aber auch weltliche Motive (Hirsch- oder Adlerkopf etc.) in den Berghängen abgebrannt. Die Bergketten sind ebenfalls beleuchtet. Für ein Motiv werden ca. 500 bis 800 Feuerstellen benötigt. Im gesamten Talkessel brennen ungefähr 8000 Feuerstellen.

 
 
 
Ehrwalder Alm / Gaistal: Es folgt ein knackiger Anstieg zur Ehrwalder Alm, einem beliebten Ausflugsziel. Wir passieren die Pestkapelle. Kurz danach erreichen wir den höchsten Punkt der Etappe. Dann geniessen wir die lange schöne Abfahrt durch das malerische Gaistal. Die bequeme Abfahrt lässt genug Zeit, den Blick auf die Berge zu genießen. zwischen Wettersteingebirge und Mieminger Gebirge gelegen wird das Gaistal von der Leutascher Ache durchflossen. Sie reicht vom nahen Igelsee bis Mittenwald in Deutschland, wo die Leutascher Ache in die Isar mündet.

 
 
Das letzte ‚Hindernis’ der ersten Tagesetappe ist der Anstieg über das Muggenmoos hinauf zum bekannten Interalpenhotel. Es führt uns ein kurzer Wiesen-Trail nach Buchen. In Buchen gibt es ein Naturdenkmal zu bewundern – Eine 400 Jahre alte Eiche beim Gasthof "Ropferstub’n" . Weiter geht es über die alte Strasse hinab ins Ziel nach Telfs.

 
 
Telfs ist eine Marktgemeinde mit Tradition und Geschichte, die bis in die Bronzezeit zurückreicht. Im Mittelalter war Telfs ein wichtiger Warenumschlagplatz auf dem Handelsweg von Ost nach West (Salzstadel und Ballhaus); außerdem führte von hier ein vielbegangener Weg über Mösern nach Scharnitz und Seefeld.  
Mit kaiserlichen Dekret vom 8.12.1908 wurde Telfs zur "Marktgemeinde" erhoben. Ein besonderer Fasnachtsbrauch ist in Telfs das "Schleicherlaufen", einer der größten und ursprünglichsten Fasnachtsbräuche. Nur alle fünf Jahre zieht das Telfer Schleicherlaufen über 20.000 Besucher in seinen Bann. 2010 bricht das nächste Mal das Fasnachtsfieber in Telfs aus. Das Fasnachts- und Heimatmuseum versorgt Wissbegierige mit dem notwendigen Wissenshintergrund. Die Tiroler Volksschauspiele verwandeln den Ort jedes Jahr in ein wahres Schauspielerdorf und bieten Berührungsmöglichkeiten mit den Stars der deutschsprachigen Bühne.

 
 
Telfs hat eine sehenswerte Altstadt. Im Bereich Untermarkt, wo wir auch unser Etappenziel haben, sind besonders die alten Giebeldächer vom gleichen Typ zu bewundern

 
 
Auch die Hohe Munde, unser Hauptquartier am Abend der ersten Etappe kann mit einer Sehenswürdigkeit aufwarten, dem Fresko des Hl. Christophorus:  
 
Christophorus heißt übersetzt "der Christusträger". Er gehört zu den vierzehn Nothelfern und wurde oft überlebensgroß nahe der Kircheneingangstür dargestellt mit der Überzeugung, wer ihn heute sieht, werde nicht sündenbeladen sterben.

 
 
 
Die Hohe Munde, die Namensgeberin des Hotels ist der 2.662 m hohe imposante Hausberg der Telfer am Ostende der Mieminger Kette in Tirol. Der Berg besteht aus dem 2.662 m hohen Westgipfel und dem 2.592 m hohen Ostgipfel. Der Gipfel ist auf einer unschwierigen, aber gute Kondition erfordernden Bergtour von Moos im Leutaschtal über die Rauthhütte (1.605 m) aus erreichbar. 1990 wurde das Drama ‚Munde’ von Felix Mitterer auf der Hohen Munde uraufgeführt

 
 
Im Zielbereich, am Eduard-Wallnöferplatz können wir den Von Prof. Martin Gundolf im Jahre 1997 mit der Figur des Laternenträgers künstlerisch gestalteten FASNACHTSBRUNNEN bewundern

 
 
Monumentale kreuzförmig dreischiffige neuromanische Basilika mit 2 Fassadentürme, von Friedhof umgeben. - Kapellenweihe 1113 (älteste Weiheurkunde Nordtirols), Pfarre zum hl. Georg urkundlich 1233, Pfarrkirche Hll. Peter und Paul 1352. Der 1475 geweihte Neubau wurde mehrmals durch Brände beschädigt (1447, 1550, 1552). Erweiterungsbau 1666 geweiht, Dekanat seit 1603 (Sitz zeitweise in Flaurling).

 
 
In Mösern, einem Ortsteil von Telfs läutet täglich um 17 Uhr die Friedensglocke des Alpenraums.  
"Ich läute für die gute Nachbarschaft und den Frieden der Alpenländer und erinnere an die Gründung der ARGE ALP 1972 in Telfs-Mösern". Anläßlich des 25-Jahr-Jubiläums der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer im Jahre 1997 wurde am äußeren Westhügel in Mösern ("Dürer-Blick") an einem offenen Glockenstuhl (Arch.DI. Hubert Prachensky) die größte Glocke Tirols (Durchmesser: 260 cm, ca. 10.600 kg Gewicht, Ton dis/0; Guß Fa. Grassmayr, Innsbruck) unter Beteiligung der Gemeinden Bayerns, Nord-, Süd- und Osttirols errichtet.

 
 
 


Das OVL File im Bereich Download enthält die detaillierte Strecke als Overlay für die digitale Austria Map Fly 4.0...  
 


Falls Sie auf Ihrem PC das kostenlose Google Earth installiert haben, öffnen Sie im Bereich Download die KML- oder KMZ-Files für einen virtuellen Rundflug über diese Strecke...  
 


 
 
Grandiose Bergwelt erfahren
 
Die Maxim Mountain-Rally ist kein Rennen, sondern eine Veranstaltung bei welcher das Erlebnis und die Freude durch eine grandiose Bergwelt zu biken im Vordergrund steht.

 
 
Gemeinsames Erlebnis
 
Gemeinsam Anstiege überwinden, mit phantastischem Panorama Pässe überqueren und auf tollen Trails ins nächste Tal hinab fahren - immer weiter und weiter - ohne sich um das Gepäck zu kümmern und anschliessend ins wohlverdiente Hotel - wo schon alles organisiert ist!

 
 
Immer auf dem richtigen Weg
 
Die Strecke wird von einem unserer ortskundigen Guide vom Start bis ins Ziel ausgesteckt und am Ende des Teilnehmerfeldes räumt ein weiterer Guide die Beschilderung wieder zusammen. Wer die eine Etappe mal abkürzen möchte, dem hilft das ausführliche Kartenmaterial im Mountain-Rally Roadbook.

 
 
 
Logistik und Support
 
Jeder Teilnehmer geniesst unseren Gepäcktransport von Hotel zu Hotel, eine erstklassige Tagesverpflegung und mechanischen Support. Das erfahrene Mountain-Rally Personal und der mitfahrende Arzt stehen stets für jeden Zwischenfall bereit. Und für müde Knochen wartet bereits unsere Masseurin im Ziel.

 
 
MAXIM Mountain-Rally
 
Sonnenhalde 7
 
CH-9553 Bettwiesen TG
 
Schweiz
 
++41 (0)71 911 66 16
 
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Idee

Originalstrecke MAXIM Mountain-Rally TransTirol 2006

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