Abwechslungsreiche Route. Der Übergang ist nicht ausgetreten, meist weglos und nicht durchgehend markiert. Karte und Höhenmesser werden empfohlen. Der letzte Abschnitt zur Chamanna Jenatsch führt über steile Grasflanken. Die Hütte wird erst im letzten Augenblick sichtbar.
Der Übergang ist nicht ausgetreten, meist weglos und nicht durchgehend markiert. Karte, Kompass und Höhenmesser sind unentbehrlich. So eindrücklich die Übergänge bei schönem Wetter sind, ohne Sicht könnte man leicht irgendwo oder nirgends ankommen: Im Val d'Err vielleicht oder ganz unten im Val Bever statt in der Chamanna Jenatsch. Der letzte Abschnitt zur Chamanna Jenatsch führt über steile Grasflanken. Die Hütte wird erst im letzten Augenblick sichtbar.
Ausrüstung: Orientierungshilfen: Karte, Kompass und Höhenmesser oder GPS.
Route: Von der Station Preda dem Bahngleise folgend nach Naz und auf herrlichem Waldweg zur Abzweigung im God Fallo nach Mulix. Im Talschluss von Alp Mulix endet der Weg. Man umgeht die Felsstufe auf La Crappa links oder rechts oder klettert gleich westlich des Bachs über kurzweilige Stufen hoch. 2h30'
Wunderschön träumt der Lai Negr ganz in der Nähe, man gönne ihm den Umweg von einer halben Stunde und quere dann über glattgeschliffene Felsrücken am kleinen See vorbei nach S zum Einstieg in die enge, aber gut begehbare Geröllrinne zum Firnfeld, das zur Fuorcla da Bever führt (2'949m). 2h30'
Achtung: nicht nach E absteigen, sondern leicht ansteigend hinüber zum Ostgrat des Piz Laviner auf 3'020m. Durch die Geröllmulde nach S an P.2716 vorbei absteigen, bis man die steile Flanke fast auf der Höhe der Hütte quert und die Chamanna Jenatsch erreicht. 2h30'
Gipfel: EB. Von der Fuorcla Laviner über Firn und ganz leichte Felsen zum Gipfel. Über Blockstufen über den Westgrad absteigen, bis eine steile Geröllrinne nach S auf die Terrassa da Jenatsch hinabführt. Über etwas mühsame Geröllhalden hinab bis in die Talmulde und nach SE zur Chamanna Jenatsch absteigen. 3h30' (Diese Überschreitung ist etwas schwieriger und etwas länger, aber kurzweiliger als der Abstieg von der Fuorcla Bever über die Grasflanken an der Crasta Jenatsch.)
Gipfel: Von der Fuorcla Laviner über Firn und ganz leichte Felsen zum Gipfel. Über Blockstufen über den Westgrad absteigen, bis eine steile Geröllrinne nach S auf die Terrassa da Jenatsch hinabführt. Über etwas mühsame Geröllhalden hinab bis in die Talmulde und nach SE zur Chamanna Jenatsch absteigen. 3h30' (Diese Überschreitung ist etwas schwieriger und etwas länger, aber kurzweiliger als der Abstieg von der Fuorcla Bever über die Grasflanken an der Crasta Jenatsch.)
Idee
Alpinwandern Graubünden SAC, Weitwanderin in 65 Etappen