Beschreibung„Tatschkerland“, so nennt es der „Flaschelbauer“, von dem eigentlich die wenigsten wissen, wie er wirklich heißt, weil man hier in der Südoststeiermark nur die Vulgo-Namen, die sprechenden Hausnamen kennt und nennt. Man redet mit dem „Bachschallerl“, vom Bergfastl, lässt den „Peinfranz“ einen Gruß ausrichten und geht dann weiter zum „Lippweber“ oder zum „Fellhiasl“. Und wenn sich der „Peinsimmerl“ und der „Hamburgweber“ unterhalten, dann muss der Nichtheimische, der „Zuagroaste“, passen, er versteht nämlich gar nichts - er kann nur „lousn“, was so viel wie „hören“ heißt.
Da heißt es: Zeit nehmen für dieses kulturelle Erlebnis der besonderen Art. Man kann zwischen einer leichten, familiengerechteren Route und einer Anspruchsvolleren, die mit einem wunderbaren Ausblick auf das Schloss Poppendorf und die Zeugen vulkanischer Tätigkeiten (Gleichenberger, Stradner und Kapfensteiner Kogel) belohnt, wählen. Man bastelt sich seine Route mit oder ohne Abkürzungen selbst zusammen, je nach Interesse und Können. Die abgekürzten Touren wie auch die „Original“-Tatschkerland-Tour zeigen einen ganz eigenen, kleinen Fleck der Steiermark, den jeder einmal erlebt haben sollte.
Einstiegsmöglichkeiten – Abstecher:
Über das Kaargebirge oder Trautmannsdorf in der Oststeiermark gelangt man auf die „Kraftquellentour“ und von dieser bei Bad Gleichenberg weiter zum Gleichenberg-Radweg R45.
5 Abkürzungsmöglichkeiten können selbst die größte Tour zu einer gemütlichen 3-Stunden-Fahrt zusammen schrumpfen lassen.
Ausflugsziele:
Eigen-ART am Bauernhof
Schloss Poppendorf
Biobauernhof H. u. G. Hofmeister
Keramik Stoißer
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