Dieser kurze Ausflug auf guten Fahrwegen führt dich hinauf zur Clavadeler Alp, wo dich eine wunderschöne Aussicht über die Davoser Berge und das Landwassertal erwartet.
Davos - die höchstgelegene Stadt in Europa - bietet alle Annehmlichkeiten einer (Klein-) Stadt und ist gleichzeitig von einer intakten Berg- und Naturlandschaft umgeben. Davos wurde im 13. Jh. von den Walsern besiedelt. Die Davoser Kurgeschichte beginnt im Jahre 1853 und ist verbunden mit dem Namen Alexander Spengler. Dieser erkannte bald die gesunde Wirkung des Davoser Klimas und sorgte für deren Bekanntmachung. Zusammen mit W. J. Holsboer errichtete Spengler 1868 die Kuranstalt Spengler-Holsboer. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie von Landquart nach Davos begann eine neue Entwicklung: Hotels, Pensionen, Sanatorien und Villen wuchsen wie Pilze aus dem Boden. Viele der ausländischen Gäste vergnügten sich während ihres Aufenthaltes im Schnee und brachten neue Ideen und Wintersportgeräte nach Davos. Dadurch wurde Davos schon in sehr frühen Jahren zu einem bekannten Wintersportort. Heute dienen die Höhenkliniken weniger der Tuberkuloseheilung als vielmehr der Therapie allergischer und infektiöser Erkrankungen der Luftwege und der Lungen. Davos zählt heute 13'000 Einwohner und verfügt über eine Angebotsvielfalt, die von keinem anderen Bergferienort Europas erreicht wird. Davos ist Ferien-, Sport-, Kongress-, Gesundheits-, Forschungs- und Kulturstadt. Eine schöne Wiesenterrasse südlich von Davos Platz. Hier wurde im November 1903 das Sanatorium Clavadel eröffnet, das 1918 durch die Stiftung Zürcher Heilstätte übernommen wurde. Heute wird die Klinik „Zürcher Höhenklinik Davos“ genannt. Hier können Sie im Sporthotel Clavadel eine Stärkung zu sich nehmen. Von Clavadel aus kann auf einem breiten Weg durch den Spinnelenwald die Clavadeler Alp erreicht werden. In der Schau- und Erlebniskäserei wird gezeigt, wie der würzige Clavadeler Alpkäse entsteht. Die Jschalp liegt auf dem nach Norden exponierten Hang des „Brämabüel“ und des „Jakobshorn“ und ist deshalb kalten Nordwinden ausgesetzt, weshalb es hier „eis“-kalt (wals. isch) sein kann. Seit 1954 befinden sich hier die Einrichtungen der Bergbahnen Brämabüel-Jakobshorn.