alpinrunner 3-Tage Erlebnislauf 2006

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Kurztext

Anspruchsvoller Erlebnislauf durch die Bündner Bergwelt. In 3 Tagen von Bonaduz via Heinzenberggrat, Tomülpass, Valserberg nach Andeer.

Infos

Sportart Running
Start der Tour Bonaduz / GR
Ziel der Tour Andeer
Distanz 95 km
Höhenmeter 4800 m
Höchster Punkt 2500 (Valserberg)
Dauer 12:00 - 14:00 Std.
Kartenmateriel Swissmap 50 v3
Autor
 
12.7.2006 / Marco Jäger
 

Route

Bonaduz - Glaspass - Vals - Andeer
 

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Höhenprofil

Bewertung

Kondition
Schwierigkeit
Erlebnis/Natur

Beschreibung

Dieser organisierte 3-Tages Lauf der Superlativen findet vom 01.- 03. September 2006 statt. Weitere Infos und Anmeldung bei www.alpinrunner.ch.

 
 
Streckenbeschreibung
 
Nach ruhiger, flacher Einlaufstrecke gelangen wir auf einen schönen Feldweg der uns Richtung Scardanal führt. Es folgt eine regelmässige Steigung 10 Km 1000 hm an der Bonaduzer Alp Sut vorbei bis zur Alp Sura die zu Rhäzüns gehört. Bis hierher war es ein breiter Feldweg, teilweise auf der Teerstrasse jedoch kaum befahren. Nun folgt der Wanderweg hoch bis zum schönen Aussichtspunkt der Präzer Höhi auf 2115 m. Dem Grat entlang führt der Weg mehrmals hoch und runter mit etwa 100 m Höhenunterschied. Eine tolle Aussicht ist während der ganzen Route zu bewundern, wir sehen rechterhand das Safiental und linker Hand das Domleschg. Eine Rundsicht bietet sich an mit Blicke auf unzählige Gipfel. Vor uns sehen wir den Heinzenberggrat der uns bis an den Fuss des Beverins zum Glaspass führt. Wir erreichen den Tguma, der ein beliebter Wanderausflugspunkt ist für Familien und Jedermann, da er gut erreichbar ist vom Heinzenberg aus. Der Höhenweg führt uns runter zum Bischolpass und zum Bischolsee, wir lassen den Lüschgrat aus und nehmen den Weg über Lüsch und folgen dem Weg zur letzten Steigung über den Glaser Grat. Hier haben wir nochmals ein prächtiges Panorama. Ein kurzer steiler Abstieg führt uns zum Restaurant Beverin beim Glaspass wo unser Tagesziel ist und auch unsere Unterkunft für die erste Uebernachtung.

 
 
Wir starten vom Glaspass aus und verlassen den Heinzenberg. Nun geht es gut 4 Km steil hinunter nach Safien Platz (1296). In jeder Kurve werden wir mit einen noch schöneren Blick ins Safiental belohnt.  
Von Safien Platz wählen wir den Wanderweg hinauf nach Hof. Dies scheint ein Lama Trampelpfad zu sein. Es ist eine happige kurze Steigung. Weiter geht es durch die Walsersiedlungen Camana und Bäch nach Safien Thalkirch, die letzte grosse Siedlung im Tal. Bis Turrahus (1694) bleibt die Strecke relativ flach.  
Von Turrahus folgen wir dem "Polenweg" welcher die internierten Polen im zweiten Weltkrieg von Safien her gebaut haben bis zur Alp Tomül.

 
Die Steigung hat es in sich aber wir sind begeistert vom gewaltigem Panorama. Über das Tal hinaus die Splügener Kalkberge mit den senkrecht aufstrebenden Pizzas d'Anarosa, die vom Schams aus bestiegen werden, dann die imposante Mauer des Gelbhorns und des Bruschghorns. Weiter talauswärts erkennt man den Piz Beverin und ganz weit im Hintergrund die vielen Berge des Oberhalbsteins und sogar des Engadins.  
Auf 2412 m.ü.M. erreichen wir den Tomülpass. Nun gelangen wir ins Valsertal. Nach gut 2 Km erreichen wir die Alp Tomül (2179). Diese Alp gehört der Gemeinde Flims. Über eine Art Naturbarierre geht es weiter hinunter zum Riedboden und am Bach entlang weiter. Im Lärchenwald geht es sehr steil hinunter nach Vals Platz unserem Tagesziel der 2. Etappe.

 
 
Der Weg führt uns ins Peilertal und wählen hier den Wanderweg an der linken Talseite unterhalb den Peiler Bärga (wie Hora und Teischer) durch. Schon bald gibt es eine happige Steigung. Bis Kartütscha auf 1669 hm sind wir auf gut 3 Km bereits 400 m gestiegen. Es ist ein schöner Pfad über saftige Wiesen. Die Aussicht wird von Meter zu Meter umwerfender. Vor uns erblicken wir bereits das Bärenhorn und Valserhorn. Bis Uf der Matta bleiben wir steigend. Nun geht es ein wenig gemütlicher die nächsten 2 Km bis zur Höhe von Inder Peil unten im Peilertal. Nach einer kurzen Steigung erreichen wir die Alp Wallatsch auf 1783 Hm. Noch einen Kilometer und circa 100 Höhenmeter geht es noch "bequem" weiter. Es folgenden noch 3 Km bis zum Passübergang Valserberg auf 2504 Hm.

 
 
Wir verlassen das Valsertal und kommen in das Hinterrheintal. Nun steigen wir den Sonnenhang des Tales hinunter. Auch hier wieder traumhafte Panoramen. Rechts zum S.Bernardino-Pass und tief unter uns das Dorf Hinterrhein. Steil hinunter geht es in Richtung Alp Piänetsch auf 2166 hm. Weiter hinunter über Weidegebiet erreichen wir den Cassanawald. Bald erreichten wir Nufenen(1570 hm) das geprägt ist von Stallbauten und markanten Bürgerhäusern. Das schlichte Nufnerkirchlein mit seinem imposanten Turm  
Wir wechseln nun die Flussseite um auf der rechten Talseite am Hinterrhein entlang zu laufen. Wir kommen auf Schönenboden, eine der landschaftlich reizvollsten Gegenden des Tales. Hier befand sich einst eine Richtstelle, wo vom "Rat der 24" ausgesprochene Todesurteile vollstreckt wurden. In dem Fall schnell weiter laufen. Durch den Schwarzwald geht ein wunderschöner Weg. Wenig später überqueren wir den Chratzlitobel und über Äbi geht es dem Talweg weiter entlang, an Medels vorbei nach Splügen. Medels ist mit 40 Einwohnern eine der kleinsten Bündnergemeinden.  
Splügen ist ein in markanter Weise vom Passverkehr geprägter Ort.

 
 
In Splügen wählen wir die viaSpluga. Die viaSpluga ist ein 65 Km langer Weitwanderweg von Thusis bis Chiavenna und hat eine zweitausendjährige, eindrückliche kulturhistorische Vergangenheit.  
Durch den schönen Ortskern von Splügen laufen wir einige hundert Meter ausserhalb des Ortes an der Burg von Splügen vorbei, die gegen Ende des 13. Jahrhunderts von den Freiherren von Vaz erbaut worden sein dürfte. Auf dem mittelalterlichen Saumweg geht es weiter zur Grüeniwiese. Durch den Scabüra- und Pörterwald gelangen wir auf der Höhe des Sufner Sees. Kurz darauf durchqueren wir Sufers.  
Nach einem Kilometer nach Sufers kommen wir an der Festung Crestawald vorbei, welches zu Beginn des 2.Weltkriegs als einziges Artilleriewerk der Schweizer Armee in Graubünden erbaut wurde und bis 1995 in Betrieb war.

 
 
Ein wunderschöner Waldpfad laufen wir weiter immer wieder an der Kantonsstrasse vorbei und immer wieder nahe am Hinterrhein. Ein Anspruchsvoller Weg mit vielen Wurzeln und Steine, zum Teil mit Moos bedeckt. Bald gelangen wir in die Roflaschlucht.  
Nun sind es nur noch wenige Kilometer zum Zielort Andeer. Zuerst aber kommen wir noch an der Staumauer von Bärenburg vorbei, welche mit vielen Geranien geschmückt ist.

 
 
Nach 40 Km erreichen wir unseren Zielort Andeer.

Idee

Wettkämpfe gibt es genug, darum organisieren wir einen Erlebnislauf durch die Bündner Bergwelt

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