BeschreibungDer Rottalhüttenweg ist sehr anstrengend und an einer Stelle (Bärenfluh) nur für Schwindelfreie geeignet. Aber das faszinierende an der Tour ist: Die Landschaft der Rottal-Jungfrau Region, die Abgeschiedenheit der Hütte, die Hüttenromantik und nicht zuletzt die schönen Sonnenuntergänge.
In der Hochsaison Juni bis August ist die Hütte an den Wochenenden bewartet, das Essen muss man aber selber mitbringen. Während der Woche kommt es viel vor, dass man alleine in der Hütte ist und das ist doch sehr speziell.
Wer nicht genug hat kann noch den Rottalgrat bis zum Einstieg zur Jungfrau in leichter Kletterei (nicht anseilen) besteigen. Von dort hat man eine unvergessliche Aussicht. Im Abstieg nehme ich vielfach den alten Hüttenweg (siehe Track). Die Wegspur sieht man fast nicht mehr ist aber noch gut begehbar (nur für schwindelfreie).
Um für Abwechsung zu sorgen kann man auch ab Altläger (Hütte) über den steilen aber sehr schönen Weg (siehe Track) nach Sichellouwena absteigen. Tipp: Beim Rest. Stechelberg angekommen gibt es dort sehr gute Coupen. |