BeschreibungDie Region um Wil ist nicht nur für Wanderer und Rennvelofahrer, sondern auch für Mountainbiker ein Paradis par excellence. Egal wo genau Du eine Tour startest, das Bikerevier beginnt gleich an der Haustüre.
Wir starteten unsere Tour in Bettwiesen TG. Auf Güterstrassen und via diverse für die Region typische Weiler erreichen wir die Wallfahrtskirche Dreibrunnen. (Infos zu dieser Kirche im kml-File für Google-Earth)
Durch einen kleinen Wald und über Wiesen geht’s weiter nach Bronschhofen. Ab da folgt ein ruppiger Aufstieg zum Wiler Hofberg. Diese Schiebepassage lohnt sich aber nicht nur wegen der tollen Aussicht über ganz Wil, den Alpstein und die Churfirsten, sondern auch wegen dem neuen Wiler Holzturm der zur Zeit gebaut wird. (Aussichtsturm aus Holz auf dem Hofberg / 38 m hoch / Eröffnung im Juli 2006 / www.wiler-turm.ch)
Danach statten wir dem Wiler Weiher einen Besuch ab und bestaunen die Wiler Altstadt von Norden her. Anschliessen fahren wir mitten durch die Altstadt bis hinauf zum Wiler Hof. (feines Restaurant / historisches Gebäude / www.hofzuwil.ch)
Nach einer Fahrt vorbei am Spital Wil queren wir im Bereich St.Gallerstrasse (beim Girini-Radsport) die Hauptstrasse und haben dann vorerst unsere Ruhe. Durch einen Laubwald erreichen wir auf Güterstrassen die Thurau und damit mit nur noch 500 müM auch den tiefsten Punkt unserer Tour.
Nach einer abwechslungsreichen Fahrt auf einem Singletrail entlang einem kleinen Bach folgen wir für etwa 2 Kilometer der Thur. In der Region von Weieren verlassen wir die Thur und folgen dem Wanderweg bis zum Weiler Lindenhof. Vorbei an Höfen und über weite Felder erreichen wir Zuzwil.
Nach einer Fahrt durchs Villenvierten „Sonnenberg“ folgt auch da wieder ein sehr steiler Anstieg, zum Teil musste der Autos sein Bike schieben, bis hinauf zum Weiler „Leubärg“. Belohnt für die Schweisstropfen wird man da aber mit einem imposanten Blick auf Zuzwil und den Säntis.
Vom Aufstieg zum Nollen haben wir da schon die Hauptsache geschafft. Zwar steigt unser Weg immer noch an, aber nicht mehr allzu steil. Via Waldwies, und Hosenruck erreichen wir den bekannten Aussichtspunkt Nollen. Hier ist übrigens eine gute Gelegenheit aufzutanken und im Hotel - Restaurant Nollen einen ausgedehnten Halt einzuschalten.
Vorbei am Vermessungsdreieck geht’s weiter in östlicher Richtung bis nach Hagenwil. Da beginnt der dritte grössere Aufstieg des Tages. Nicht sehr steil, dafür etwas länger als der „Nollen“ gelangen wir via Seki und Üterschen bis zum höchsten Punkt der Tour (772 müM) auf die Braunauer Höhe. Bei schönem Wetter haben wir auch da eine grandiose Rundumsicht mit Blick nicht nur auf die Glarner Alpen, die Churfirsten und den Alpstein, sondern auch auf die Vorarlberger Berge und sogar einen Teil des Bodensees.
Das Gröbste haben wir da geschafft. Weiter geht unsere Fahrt durch abwechslungsreiche, hügelige Landschaft mit vielen blühenden Apfelbäumen in Richtung Üerental und Hitingen und dem letzten Anstieg zum Oberhau. Von da haben wir nochmals einen tollen Ausblick auf den Säntis, vor wir die Tour mit einer gemütlichen Abfahrt in Richtung Schloss Bettwiesen und Bettwiesen abschliessen.
Das XOL File im Bereich Download enthält die detaillierte Strecke als Overlay für die neuen digitalen Landeskarten SWISS MAP 50 v3 oder SWISS MAP 25. (Erhältlich bei www.Velo-Direct.ch )
Falls Sie auf Ihrem PC das kostenlose Google Earth installiert haben, öffnen Sie im Bereich Download die KML- oder KMZ-Files für einen virtuellen Rundflug über diese Strecke..
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