BeschreibungSehenswürdigkeiten / Highlights auf der 5. Etappe Sarnthein - Tramin
Nach dem Start am Griesplatz in Sarnthein ist Einrollen Fehlanzeige! Es geht gleich 800 hm am Stück den Berg hoch. Die Guides empfehlen auf dem 5-km Asphaltanstieg von Sarnthein zu den Putzerhöfen ein wirklich mäßiges Tempo, dann wird die Tour bestimmt nicht zu Tortur. Von den Putzerhöfen (1.470 m) zum Putzerkreuz (1.630 m) geht es über einen Wiesen-Waldweg richtig zur Sache. Spätestens auf diesem Teilstück muss man vorne auf den „kleinen Rettungsring“ vertrauen. Am Putzerkreuz ist der Empfang der Hüttenwirtin Lina umso herzlicher. Eine Einkehr bei der „Lina“ ist für jeden Biker ein Muss!
Auch in das Heiligkreuzkirchlein sollte man kurz einen Blick werfen. Beim Putzerkirchtag (02. Samstag im September!) geht hier ein Kreuzzug von Sarnthein über 14 Stationen bis zu diesem Kirchlein. Anschließend gibt es ein Almfest, das Vergleiche sucht. Schon so mancher Biker ist da erst spät nach Mitternacht wieder ins Tal geradelt. Ob mit Stirnlampe oder Leuchtnase, das war egal…
Nun führt uns die Etappe weiter kurz über Weg „P“ und dann links über Weg „M“ immer der Beschilderung „Möltner Kaser“ folgend über schöne Almwiesen mit weidenden Pferden und Kühen. Nach einer kurzen Schiebepassage erreichen wir auf 1840 m einen Almrücken, den höchsten Punkt der Schlussetappe. Ab hier geht es auf einem super Wurzelweg (Alle Fully-Fahrer werden ihren Spass haben) Richtung „Möltner Kaser“ (1.763 m). Ab hier auf Weg 4 ein schönes und schnelles Teilstück teils über Single-Trails und teils festen Forststraßen bis zum Gasthaus Langfenn (1.527 m).
Ab Langfenn wartet der „Salten“, eine der schönsten Hochalmen mit satten Lärchenbeständen. Hier kann man es bis zur Edelweißhütte so richtig „Brettern“ lassen. Man hat dauernd das Gefühl, man radelt auf dem Himmel Südtirols dahin. Das Panorama ist einfach einzigartig.
Ab Jenesien ist dann erstmal Schluss mit Lustig. Schon die Race - Transalp - Teilnehmer von 2004 (Etappe Meran - Kaltern) hatten mit diesem Abschnitt ihre Mühe. Schon alleine wegen dieser Abfahrt nach Bozen (über 1.000 Hm!) zahlt es sich aus, die Bremsbelege bereits am Vortag zu überprüfen. Man beachte das Verkehrschild 30% Gefälle !!
Aber so schön nach dem Motto: „Was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker“! werden wir die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen erreichen. Von dort geht es ab der Seilbahnstation von Jenesien am Fahrradweg weiter.
Wer vom Radweg einen Abstecher in die Altstadt machen will, kann die vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt Südtirols bestaunen. Als römische Siedlung wurde Bozen 680 erstmals urkundlich als "Bauzanum" erwähnt. Die Innenstadt besticht heute noch durch ihr mittelalterliches Gepräge. Besonders in der Laubengasse an deren Westende der Obstmarkt liegt, der schon seit 500 Jahren bekannt ist. Vor allem im Herbst geben die überreich mit Obst beladenen Stände ein bevorzugtes Fotomotiv ab. Nur wenige Schritte entfernt liegt in der Museumsstraße das Archäologie Museum. Seit 1998 die Heimstätte des weltbekannten Ötzis, weswegen es inzwischen auch Ötzimuseum genannt wird.,
Der Turm (1500-19) der gotischen Pfarrkirche (romanisch-gotische Fresken) ist das Wahrzeichen der Stadt.
Orte der Ruhe und Besinnung sind die Dominikaner- und die Franziskanerkirche mit spätgotischen Wandgemälden, die noch über ihre alten Kreuzgänge verfügen. Sehenswert ist noch der Waltherplatz, benannt nach dem Minnesänger Walther von der Vogelweide mit dem Vogelweiddenkmal.
Nach Bozen geht es am wunderschönen Radweg weiter Richtung Süden, vorbei am erst neu eröffneten MMM - Museum („Messner Mountain Museum“ ) Firmian auf dem geschichtsträchtigen Schloss Sigmundskron. Unterhalb von Schloss Sigmundskron biegen wir Richtung Eppan / Montiggler Seen ab.
Wir streifen das Weindorf Girlan und fahren durch Reblandschaften in den Montiggler Wald. Über bequeme Forstwege erreichen wir die Montiggler Seen. Wer Lust hat, kann einen Sprung ins Wasser wagen, oder eine Rast in einer der Wirtschaften einlegen. Unsere Route führt uns über tolle Trails bergauf, bergab weiter Richtung Süden.
Falls Sie auf Ihrem PC das kostenlose Google Earth installiert haben, öffnen Sie im Bereich Download die KML- oder KMZ-Files für einen virtuellen Rundflug über diese Strecke...
Grandiose Bergwelt erfahren
Die Maxim Mountain-Rally ist kein Rennen, sondern eine Veranstaltung bei welcher das Erlebnis und die Freude durch eine grandiose Bergwelt zu biken im Vordergrund steht.
Gemeinsames Erlebnis
Gemeinsam Anstiege überwinden, mit phantastischem Panorama Pässe überqueren und auf tollen Trails ins nächste Tal hinab fahren - immer weiter und weiter - ohne sich um das Gepäck zu kümmern und anschliessend ins wohlverdiente Hotel - wo schon alles organisiert ist!
Immer auf dem richtigen Weg
Die Strecke wird von einem unserer ortskundigen Guide vom Start bis ins Ziel ausgesteckt und am Ende des Teilnehmerfeldes räumt ein weiterer Guide die Beschilderung wieder zusammen. Wer die eine Etappe mal abkürzen möchte, dem hilft das ausführliche Kartenmaterial im Mountain-Rally Roadbook.
Logistik und Support
Jeder Teilnehmer geniesst unseren Gepäcktransport von Hotel zu Hotel, eine erstklassige Tagesverpflegung und mechanischen Support. Das erfahrene Mountain-Rally Personal und der mitfahrende Arzt stehen stets für jeden Zwischenfall bereit. Und für müde Knochen wartet bereits unsere Masseurin im Ziel.
MAXIM Mountain-Rally
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